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Der heurige Techantinger Kirchtag war etwas Besonderes.

Es waren nicht die beschränkenden Coronaschutzmanahmen, wie jetzt mancher denken wird, sondern die frisch renovierte Techantinger Kirche, die ein Statement über das Engagement der Pfarrgemeinde abgab. Da gibt es zum Beispiel Hubert Grabensteiner, der unermüdlich organisierte und nachfragte. Oder Christoph Unterguggenberger, der mit einem professionellen Blick fürs Wesentliche der Kontaktmann zur Diözese war, die ebenfalls die Renovierungsarbeiten unterstützte. Oder dann gab es Mares Adunka, die dafür sorgte, dass auch wirklich alles blitzte und blankte oder - unbedingt zu erwähnen - Franzi Pinter, der Mann fürs Grobe (vor allem wenn es ums Steine schaufeln geht).

Bis zum Kirchtag ist alles fertig, war die Devise und tatsächlich…

Trotz Regenwetter konnten alle Teilnehmer adäquat untergebracht werden, eine Abordnung der Trachtenkapelle unter der Leitung von Anna Guggenberger und Obmann Johannes Samonig nutzte den überdachten Eingang und die feierliche Musik durchzog die Kirche. Das Evangelium erzählte von der Nachfolge Jesu, der Kirchtags-Wein wurde gesegnet und die Zech konnte in einer kurzen Regenpause im Freien aufspielen. Die Kreativität des Karli Millonig (Gasthaus) schuf trockenen Platz unter Zeltdächern und ließ niemanden durstig oder hungrig (Kirchtags-Essen to go) zurück.

Kirchtag ist eben Kirchtag. Egal ob Regen oder Corona.