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Mit der Pfarrkirche, die dem hl. Stephanus geweiht ist, schließt sich der Kreis der Kirchweihfeste in unserem Pfarrgebiet. Bei herrlichem Herbstwetter und Temperaturen bis oder sogar über 20 Grad Celsius war das Wochenende für die St. Stefaner Zech ein ideales und willkommenes Wetter zum Kirchtagsladen. So begannen die Vorbereitungsarbeiten am Donnerstagabend indem das Festzelt aufgestellt wurde und das Kirchtagsladen startete bereits Freitagnachmittag. Im Mittelpunkt eines jeden Kirchtages steht jedoch die Kirche, die ihren Weihetag begeht und in der in alter guter Tradition am Sonntag der Gottesdienst gefeiert wird. Viele waren gekommen, die Jungscharkinder und der Jugendchor, die die hl. Messe gesanglich mitgestalteten, die St. Stefaner Zech und viele Menschen aus dem Ort und der Umgebung.
Kirchtag ist ein Anlass zu feiern und sich kirchtäglich zu schmücken. So wie im Sonntagsevangelium, das vom Gleichnis des königlichen Hochzeitsmahles erzählt, wo der König Menschen einlud und niemand zum Hochzeitsmahl kommen wollte. Der König schickte darauf hin Diener aus um alle Menschen einzuladen, selbst jene die sich auf der Straße befanden ob böse oder gute. Auch heute noch sind wir eingeladen am Mahl des Herrn teilzunehmen und der Botschaft Christi nachzufolgen oder ein offenes Ohr zu schenken. Denn das Hochzeitsgewand das ist das Kleid Christi, das wir angezogen haben. Es ist unser Glauben und unsere innere Einstellung, die wir besitzen. Die Feier der Eucharistie lädt ein uns zu verwandeln und Christus als Kleid anzuziehen.
Im Anschluss der hl. Messe gab es das traditionelle Hochleben am Kirchenplatz und die Jungscharkinder führten einen eigens kreierten Tanz vor. Danach ging es noch ins Festzelt zum gewohnten Frühschoppen am Parkplatz des Gasthauses Kamot.