Beitrag
„Nicht die Glücklichen sind dankbar, sondern die Dankbaren sind glücklich.“ mit diesem Gedanken versammelten sich am Sonntag viele Kinder, Jugendliche und Pfarrangehörige in der Kirche, um Gott für all seine Gaben zu danken. Mit viel Schwung sangen die Kinder ihre Lieder, auch die Jugendlichen, unser - „Musiktreff“ – der sich aus ehemaligen Jungscharkindern und Firmlingen gebildet hat, gestaltete die Messe mit. Sie brachten mit ihren Liedern nicht nur gute Stimmung und viel Gefühl, sondern zeigten auch, wie gut es tut junge Menschen in der Kirche zu sehen. Pastoralassistentin Maier-Tschojer wurde im Nachhinein von verschiedenen Seiten angesprochen, wie „schön“, „mutig“ und „selbstbewusst“ unsere Jugendlichen singen. Ja, das können wir als Pfarre nur bestätigen, dass Kinder und Jugendliche, gibt man ihnen Raum, auch sehr viel Kreativität und Energie in den Kirchenraum bringen. Und so war es auch mit unseren kleinen Kirchenmäusen, die die Geschichte von Frederick erzählten. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ – sollte die Message sein. Sie zeigten uns eindrucksvoll, dass nicht nur materielle Güter für ein Leben wichtig sind. Es sind die Sonne, Wärme und Liebe im Umgang der Menschen miteinander, eine Umarmung, die unser Leben schöner und lebenswerter machen. Freundliche Worte und Gesten, fröhliche Lieder, gemeinsames Lachen, eine Versöhnung machen das Leben bunter. Das ist ganz besonders dann wichtig, wenn es einem nicht so gut geht. In den Zeiten, in denen die eigenen Vorräte aufgebraucht sind. In denen es kälter und dunkler in meinem Leben wird. Dann ist es gut sich an das Schöne, Bunte und Fröhliche, das Warme des Lebens, das auch von Gott kommt, dass aber auch wir an unsere Mitmenschen und an unsere Kinder schenken dürfen, zu erinnern!
Danke liebe Kirchenmäuse für die Erinnerung!
Die am Freitag zuvor gebastelten Sonnenblumen, sollten die guten Gedanken des Erntedankfestes weiter in die Häuser tragen, um wieder daran zu erinnern, wie kostbar unser Leben ist. (Danke an Gildis Omann)
Ganz im Zeichen der Mission, im Auftrag darauf zu schauen, dass es auch den Menschen gut geht, die weniger haben, wurde das Erntedankfest abgerundet und somit stand der gut vorbereiteten Agape, aufgestellt von unserem PGR-Team (Hannes, Barbara, Maria, Mares) nichts mehr im Wege. Bei guten Broten und Getränken, konnte man auch noch zum EineWeltLaden, organisiert von Petra Preiml, schauen und Köstlichkeiten, die nicht nur gut, sondern auch fair sind, kaufen. Danke auch an Pia Payer, Emma und Helga Unterguggenberger.
